Alkohol-Gehirnwirkung: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei jahrelangem Alkoholüberkonsum droht die Ausbildung eines „Cholesteringehirns“: Die mehrheitlich lipidhaltige Membran der Gehirnzellen wird vom Organismus über die Jahre in mehrheitlich Cholesterin umgebaut, weil Cholesterin weniger alkoholanfällig und durchlässig ist als das stark fetthaltige Lipid. Der Nachteil ist aber, dass Cholesterin grundsätzlich die Weiterleitung von Nervenimpulsen weniger optimal leisten kann als Lipid. Dies ist eine offensichtliche Ursache dafür, dass es bei langjährigen Alkoholikern zu Leistungsminderungen auch schon in nüchternem Zustand kommt.
 
Bei jahrelangem Alkoholüberkonsum droht die Ausbildung eines „Cholesteringehirns“: Die mehrheitlich lipidhaltige Membran der Gehirnzellen wird vom Organismus über die Jahre in mehrheitlich Cholesterin umgebaut, weil Cholesterin weniger alkoholanfällig und durchlässig ist als das stark fetthaltige Lipid. Der Nachteil ist aber, dass Cholesterin grundsätzlich die Weiterleitung von Nervenimpulsen weniger optimal leisten kann als Lipid. Dies ist eine offensichtliche Ursache dafür, dass es bei langjährigen Alkoholikern zu Leistungsminderungen auch schon in nüchternem Zustand kommt.
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Version vom 20. April 2010, 09:48 Uhr

Alkohol kann die Blut-Hirn-Schranke (ein diffuses Kapillarsystem als Filter bzw. Barriere zwischen dem Zentralnervensystem und dem Blutkreislauf) teilweise durchbrechen. Ist dieser Filter durch jahrelangen Alkoholmissbrauch zerstört, können große Mengen nahezu ungefiltert in das Gehirn gelangen, in diesem Fall spricht man von Toleranzbruch. Dabei können schon geringe Alkoholmengen zu einem Rausch führen (Lesch, 1987).

Einmal in das Gehirn gelangt, wirkt Alkohol auf das hemmende System der neuronalen Reizweiterleitung: Indem Äthanol die inhibitorische (hemmende) Wirkung des Neurotransmitters GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) verstärkt, reduziert es die Impulsrate postsynaptischer Neuronen.

Bei jahrelangem Alkoholüberkonsum droht die Ausbildung eines „Cholesteringehirns“: Die mehrheitlich lipidhaltige Membran der Gehirnzellen wird vom Organismus über die Jahre in mehrheitlich Cholesterin umgebaut, weil Cholesterin weniger alkoholanfällig und durchlässig ist als das stark fetthaltige Lipid. Der Nachteil ist aber, dass Cholesterin grundsätzlich die Weiterleitung von Nervenimpulsen weniger optimal leisten kann als Lipid. Dies ist eine offensichtliche Ursache dafür, dass es bei langjährigen Alkoholikern zu Leistungsminderungen auch schon in nüchternem Zustand kommt.

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