Maut: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2009, 13:00 Uhr
Auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen ist Maut für Kfz bis 3,5 t und Motorräder in Form einer Vignette zu bezahlen. Für Kfz über 3,5 t wird eine fahrleistungsabhängige Maut mittels der sogenannten elektronischen „GO-Box“ eingehoben. Von der Vignettenpflicht sind sechs Sondermautstrecken ausgenommen. Hier ist die zusätzliche Maut direkt bei den Mautstationen zu bezahlen:
• A9 Bosruck-Tunnel, Gleinalm-Tunnel
• A 10: Tauern-Tunnel
• A 11: Karawanken-Tunnel
• S 16: Arlberg Straßentunnel
• A 13: Brenner Autobahn
Der Vorteile der Vignette gegenüber den zahlreichen Mautstationen in anderen Ländern liegen auf der Hand. Man muss nicht an Mautstellen stauen. In manchen anderen Ländern zahlt man Maut dafür, dass man auf einer komfortablen Straße schneller reisen kann und dann muss man erst recht beim Bezahlen dafür an der Mautstelle stauen. Einziger Vorteil der Mautstellen für die Sicherheit: Geisterfahrer haben es deutlich schwerer. Die Einnahmen kommen dem Erhalt des Straßennetzes zu Gute, wodurch Reise-Komfort und Sicherheit erhöht werden sollen.