Fahrlehrerausbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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Heilig, B. (Hg.): Der Fahrlehrer als Verkehrspädagoge. Heinrich Vogel, München. 2003
 
Heilig, B. (Hg.): Der Fahrlehrer als Verkehrspädagoge. Heinrich Vogel, München. 2003
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Version vom 20. Januar 2012, 16:01 Uhr

In Österreich ist im Zuge des Erwerbs einer Lenkberechtigung vorgeschrieben, eine Ausbildung in der Fahrschule zu absolvieren. Somit ist auch die Ausbildung zum Fahrschullehrer gesetzlich verpflichtend. Sie umfasst 330 Stunden Theorie und 60 Stunden Praxis. Sie dauert üblicherweise etwa 5 Monate und schließt mit einer behördlichen Prüfung ab. Danach kann man Weiterbildung für z.B. L 17, Mehrphasenfahrausbildung, Probeführerschein etc. absolvieren. Die Ausbildung darf nur in ermächtigten Fahrlehrer-Ausbildungsstätten stattfinden. Als Fahrlehrer darf man dann nur im Rahmen einer zugelassenen Fahrschule tätig werden. Ein Fahrlehrer darf nur praktische Fahrstunden erteilen, ein Fahrschullehrer darf auch Theorieunterricht erteilen.


Eingangsvoraussetzungen

Voraussetzungen, um Fahrlehrer werden zu können:


• Besitz der Lenkberechtigung für die beantragte Führerschein-Klasse seit mindestens 3 Jahren

• Vertrauenswürdigkeit (Auszug aus dem Strafregister ohne Eintragung)

• Praxisnachweis entweder durch Vorlage einer Bestätigung über eine mindestens dreijährigen Fahrpraxis für die jeweils beantragte Klasse oder einer Bestätigung über eine mindestens einjährige Fahrpraxis für die jeweils beantragte Klasse sowie einer Bestätigung der Absolvierung eines Lehrplanseminars pro beantragter Klasse (diese Seminare können bei Ausbildungsstätten, die zur Ausbildung von Fahr(schul)lehrern ermächtigt wurden, absolviert werden). Als Praxisnachweis werden anerkannt: Nachweis über Zulassung eines KFZ der beantragten Klasse oder Arbeitgeberbestätigungen (die Bestätigung hat Angaben über das gelenkte Kraftfahrzeug und die Art der Tätigkeit zu enthalten)


Lehrplan

Die Ausbildung zum Fahrlehrer ist im KFG 1967 (Kraftfahrgesetz) in Verbindung mit der KDV 1967 (Kraftfahrgesetz-Durchführungs-Verordnung) geregelt. Der Lehrplan für die Ausbildung zum Fahrlehrer der Führerschein-Klasse B ist die Basis für alle anderen Klassen:

Lehrplan für die Fahrschullehrerausbildung in Österreich gemäß § 64c KDV Abs. 11 Anlage 10d


Fahrl.JPG


Prüfung

Die Fahrlehrerprüfung (Lehrbefähigungsprüfung) besteht aus 3 Teilen:

1. Rechtstheoretischer Teil (mündlich)

2. Technisch-theoretischer Teil(mündlich)

3. Praktischer Teil


Die Prüfung darf nicht vor Ablauf von 2 Monaten und nicht mehr als 2x innerhalb von fünf Jahren wiederholt werden.


Ausblick

Die Fahrlehrerausbildung unterliegt einer ständigen qualitativen Weiterentwicklung. Der Fahrlehrer ist die Schlüsselfigur in der Vermittlung von Verkehrssicherheit und daher ist die Ausbildung von Fahrlehrern von hohem öffentlichem Interesse. Die Europäische Kommission beauftragte im EU MERIT –Projekt (Bartl et al., 2005) ein internationales Team mit der Erarbeitung von Mindestqualifikationskriterien. Gemäß diesen Projektempfehlungen sollen die Ziele der Fahrlehrerausbildung der international anerkannten GDE-Matrix entsprechen (Goals for Driver Education), ein Modell für verkehrssicheres Verhalten auf vier Ebenen.


Ausbildungsstätten

Die besten Fahrlehrerausbildungsstätten Österreichs (alphabetisch):

NEU im Burgenland: [1] Fahrschule Gaal in Mattersburg

[2] Drivecompany[3] bzw. Fahrschule Schwedenplatz in 1020 Wien

[4] Prodrive in Perchtoldsdorf bei Wien

[5] Smirz in 1190 Wien

[6] Startup-Doppler in Linz und Grieskirchen /OÖ

[7] Stipek in Hallein bei Salzburg

[8] & [9] Wifiwien in 1180 Wien (Leitung Mohaupt und Bartl)

Weitere Informationen auch beim Fachverband der Fahrschulen [10]

Professionelle Beziehung zum Fahrschüler

(Dr. Gregor Bartl, www.alles-fuehrerscheit.at)

1. Der Anspruch an den Fahrlehrer

Wenn jemand viel weiß, bedeutet das noch nicht, dass er sein Wissen gut weitergeben kann. Ein guter Autofahrer ist noch lange kein guter Fahrlehrer. Fahrlehrer ist primär ein sozialer Beruf. Man hat mit Menschen, nicht mit Maschinen zu tun. Daher sind

• optimale Kommunikation

• richtiger Umgang mit dem Schüler

• richtiger Umgang mit sich selbst


eine wesentliche Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Ausübung dieses Berufs.

Das zentrale und eigentlich einzige Ziel der durch den Staat gesetzlich vorgeschriebenen Fahrausbildung oder Prüfung ist die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Etwaige sonstige Ziele, wie etwa Arbeitsplatzbeschaffung für Fahrlehrer können nicht gesetzlicher Auftrag sein. Demnach ist sicherzustellen, dass die gesamte Fahrausbildung auf die Zielerreichung des sicheren Autofahrens ausgerichtet ist. Inhalte der Fahrausbildung sind demnach dahingehend zu prüfen, ob sie der Verkehrssicherheit dienen. Hobbywissen über z.B. technische Details haben in einer gesetzlich verpflichtenden Ausbildung keine Berechtigung.

Bei der Ausbildung zum Fahrlehrer ist sicherzustellen, dass Wissen über Verkehrssicherheit vermittelt wird. Der Fahrlehrer sollte über professionelle Risikokompetenz verfügen.

Um Wissen professionell vermitteln zu können bedarf es professioneller didaktischer Methoden. Die Professionalität des Fahrlehrerberufes ist aus zwei Gründen von zunehmender Bedeutung.

1. Die Gesellschaft misst dem Autofahren einen immer größeren Stellenwert zu. Daher ist eine gute Ausbildung erwünscht.

2. Es muss klare Kriterien geben, worin sich ein professioneller Fahrlehrer vom privaten Laienausbildner unterscheidet.

Professionalität bedeutet hoher Spezialisierungsgrad: Der professionell ausgebildete Fahrlehrer verfügt über eine Vielfalt didaktischer Methoden. Diese ermöglicht es ihm zielgruppengerecht zu unterrichten. So ist es möglich, die optimale Kombination zwischen Methode, jeweiligem Sachthema und jeweiligem Schüler zu finden.

Hierbei ist insbesondere eine professionelle Beziehung vom Lehrer zum Schüler anzustreben. Damit ist gemeint, dass der Lehrer kognitive und emotionale Signale seitens seines Schülers, aber auch bei sich selbst wahrnimmt. Ein positives Lernklima ist die unbedingte Voraussetzung für optimales Lernen in einer Fahrschule.


2. Professionelle Beziehung

Im EU-Projekt „Andrea“ (Analyse der Nachschulungen) wurde herausgearbeitet, dass eine gute Beziehung zwischen verkehrsauffälligen Lenkern und Leitern von Nachschulungskursen in drei Punkten beschreibbar ist. Für den Fahrlehrerberuf können diese drei Grundvoraussetzungen ebenfalls als nützlich betrachtet werden:


1. Zielabgleichung zwischen Fahrlehrer und Schüler

Beide sind sich über die zu erreichenden Ziele einig (Prüfung bestehen und sicheres Autofahren).


2. Abgleichung der Inhalte zwischen Fahrlehrer und Schüler

Beide halten dieselben Inhalte des Unterrichts für sinnvoll, um die vereinbarten Ziele zu erreichen (praxisrelevante Inhalte).


3. Abgleichung der Methoden zwischen Fahrlehrer und Schüler

Beide erachten die jeweils eingesetzten Unterrichtsmethoden für die jeweiligen Inhalte als sinnvoll für die Zielerreichung.


Das Modell der vierseitigen Kommunikation von Schultz von Thun veranschaulicht die Komplexität der zwischenmenschlichen Kommunikation. Demnach kommunizieren wir auf vier Kanälen bzw. Ebenen, wobei uns üblicher weise nur eine dieser Ebenen bewusst ist. Die vier Ebenen sind:

1. Sachebene Auf dieser bewussten Ebene wird eine Aussage getroffen (z.B.: „die Ampel ist grün!“).

2. Beziehungsebene Ohne es vielleicht selbst zu bemerken, sagt man damit etwas über die Beziehung zwischen den beiden kommunizierenden aus (z.B.: „du brauchst meine Hilfestellung!“).

3. Selbstdarstellungsebene Meist unbeabsichtigt sagt man auch immer etwas über sich selbst aus (z.B. „ich habe es eilig!“).

4. Appellebene Und letztlich weist jede Aussage auch immer einen Aufforderungscharakter auf (z.B.: Fahr los!“).

Die besondere Komplexität der Kommunikation liegt aber nicht nur darin, dass jede Aussage neben der Sachebene auch noch drei andere, dem Aussagenden selbst nicht bewusste Ebenen beinhaltet, sondern dass auch der Zuhörer neben der Sachaussage die anderen drei Ebenen wahrnimmt. Nach Schultz von Thun können wir uns vorstellen, dass jeder Zuhörer über vier Ohren verfügt, die den oben erläuterten vier Ebenen entsprechen. Demnach verfügt jeder Zuhörer über:

1. Sachohr Was sagt er da zu mir, habe ich die Sache richtig verstanden? (die Ampel ist grün)

2. Beziehungsohr In welcher Beziehung glaubt er, dass er zu mir steht? (glaubt er, dass ich seine Hilfestellung brauche?)

3. Selbstdarstellungsohr Was will er mir damit über sich selbst sagen? (Hat er es vielleicht eilig?)

4. Appellohr Was will er von mir? (Aha, ich soll also losfahren)

Falsche Interpretationen auf Seiten des Zuhörers sind häufig die Ursachen für Konflikte. Schultz von Thun gibt hierzu ein klassisches Beispiel: Der Mann fragt seine Frau: „Was ist denn das Gründe da in der Suppe?“ Sie antwortet daraufhin: „Wenn dir etwas nicht passt, geh’ halt ins Wirtshaus essen!“ Offensichtlich sind hier Informationen und Interpretationen auf der Sach- und der Beziehungsebene durcheinander gekommen. Der Mann wollte vielleicht wirklich nur auf der Sachebene wissen, um welches Gemüse es sich handelt. Die Frau hat es als Kritik auf der Beziehungsebene interpretiert.

Der Ausweg aus solchen Konflikten gelingt nur dann, wenn man sich seiner Kommunikationsebenen bewusst ist. In dieser Weise sollte auch der Fahrlehrer Kommunikationsprofi sein. Die optimale Kommunikation eines Fahrlehrers umfasst folgende Punkte: • Er kommuniziert von sich aus primär auf der Sachebene.

• Er analysiert seine Interpretationen der Aussagen von Schülern kritisch, um Konflikte ehestbaldig erkennen zu können und er reagiert nicht voreilig überschießend.

• Bei Konflikten ist er derjenige, der auf die Sachebene zurückkehrt.


Natürlich können mit Mitteln der Kommunikation nicht grundlegende tiefere Konflikte gelöst werden. Aber solche grundlegenden Konflikte sollten im Fahrschulalltag eigentlich nicht aufkommen. Denn im Gegensatz zum Laienausbildner (z.B. Vater oder Mutter) hat der Auszubildende keine gemeinsame Geschichte mit dem Ausbildner, die in der angespannten Situation des Fahrenlernens hochkommen könnte.

Wenn in einem Gespräch erkennbar wird, dass unangemessen viel Emotionalität in die Auseinandersetzung hineingetragen wird, so handelt es sich wahrscheinlich um die Phänomene „Übertragung“ und „Projektion“.


Übertragung

Unbewusst übertragen wir Gefühle, die mit Erfahrungen mit anderen Personen verknüpft sind in überwertiger Intensität auf andere Personen. Die haben aber oft nichts mit jenen Personen gemeinsam, die seinerzeit die heftigen und noch immer unaufgelösten Gefühlsregungen ausgelöst haben. Bei genauerer Analyse könnte sich dann vielleicht der Fahrschüler bewusst machen, dass ihn der Fahrlehrer an den Englischlehrer erinnert, der ihn durchfallen hat lassen. Und den Fahrlehrer erinnert vielleicht seine Fahrschülerin an irgendeine andere konflikthafte und noch nicht innerlich aufgearbeitete Beziehung aus seiner Vergangenheit, beispielsweise seine Tochter. Die besondere Dynamik liegt darin, dass diese Konflikte nicht bewusst sind, sondern nur in Form von starken Gefühlsregungen in Erscheinung treten. Wenn diese Gefühle negativer Natur sind, ergeben sich daraus Probleme. Natürlich gibt es auch positive Gefühlsübertragungen. Das ist dann der Fall, wenn uns ein Mensch gleich sympathisch ist. Dabei handelt es ich häufig um positive Erfahrungen mit Menschen aus früheren Begegnungen.

In der professionellen Beziehung strebt man an, sich diese unbewussten Übertragungen bewusst zu machen und weder zu starke Sympathie noch Antipathie zuzulassen, sondern sich auf die Einmaligkeit jeder Begegnung aufs Neue völlig neutral einzulassen.


Projektion

Im Rahmen der Kommunikation sind Projektionen nicht minder hinderlich. Darunter versteht man unbewusste Zuschreibungen von konflikthaften Eigenschaften von einem selbst, die man aber bei sich selbst nicht wahrhaben möchte. Man projiziert sie lieber auf andere bzw. schreibt sie andern zu. Beispiele sind dafür etwa militante Alkoholgegner, die vielleicht selbst gerne ausgelassener wären, sich aber strengste moralische Disziplin auferlegt haben und umso gereizter reagieren, wenn sich andere Personen jene Freiheiten gönnen, die man sich selbst verboten hat. Der überwertige emotionale Ärger über einen Alkohol trinkenden Anderen ist somit im eigenen nicht aufgearbeiteten Konflikt mit dem Thema Alkohol bzw. Zwanglosigkeit begründet. Die Ursache für Konflikte, die auf Projektionen beruhen, ist immer die selbst verbotene Wunscherfüllung (in den tiefen der Seele würde man selbst gerne...). Im Straßenverkehr sind Projektionen mannigfaltig, insbesondere dann, wenn sich ein anderer Verkehrsteilnehmer Rechte herausnimmt, schneller ist - kurz unser moralisches Verhalten auf den Prüfstand stellt. Z.B.: Ich halte mich an die Geschwindigkeitslimits und der überholt mich – und schon schäume ich vor Wut und der Widersacher bekommt einen unverhältnismäßig intensiven Schwall an Aggression ab. Wie bei der Übertragung gibt es nicht nur negative, sondern auch positive Projektionen. Bei dieser Art von besonderer Sympathie handelt es sich um eigene bisher noch nicht erfüllte Ideale und Wünsche.

Dieser Anspruch scheint auf den ersten Blick mühsam. Viel einfacher ist es doch, sich von seinen momentanen Gefühlen leiten zu lassen: Den mag ich, den mag ich nicht. Kurzfristig gedacht scheint dieser laienhafte Zugang der einfachere Weg zu sein. Wenn man aber längerfristig denkt, überwiegen die Vorteile des professionellen neutralen Zugangs. Man erspart sich konflikthafte Kommunikationen, erreicht Lernziele effizienter, die Kundenzufriedenheit ist größer und man ist selbst zufriedener, was den im Lehrerberuf Stehenden vor dem „Burnout-Syndrom“ (sich vom Job ausgebrannt und erschöpft fühlen) bewahrt.

Das Erlernen der professionellen Beziehung gelingt optimaler Weise nicht durch anlesen von Wissen, sondern durch persönliches Erfahren. Es erscheint somit selbstverständlich, dass eine gute Fahrlehrerausbildung diesbezügliche Seminare mit Selbsterfahrungscharakter und auch berufsbegleitende Fortbildungen zu umfassen hat.

Didaktische Fähigkeiten und Methoden

Autor: Gregor BARTL, www.alles-fuehrerschein.at


Darstellung didaktischer Methoden

Der professionell arbeitende Fahrlehrer unterscheidet sich vom Laienausbildner insbesondere dadurch, dass er über eine didaktische Methodenvielfalt verfügt und diese zielgerichtet einsetzen kann. Unterrichtsmethoden sind trainierbar und nach Kriterien beurteilbar. Erst dadurch sind die Lernbedingungen kontrollierbar. Bei Lehrern, die sich autodidaktisch entwickelt haben, ist hingegen der Lerneffekt unsystematisch.

Die Forschung (Bruno Heilig) hat 25 didaktische Methoden, unterteilt in fünf Gruppen, festgestellt. In der Fahrlehrerausbildung ist es wichtig, dass möglichst viele Methoden gekannt, gut beherrscht und jeweils richtig ausgewählt werden, sodass sie möglichst gut zum Schüler und zur Aufgabe passen. Jeder Mensch hat beispielsweise einen anderen Lernstil. Bei manchen Fahrschülern genügt es , etwas mündlich zu erläutern, damit sie das Gehörte perfekt umsetzen können. Andere Fahrer brauchen Zeit, um die Handlung selbst in der Praxis einzuüben, bevor sie sich sicher fühlen.


Die 25 didaktischen Methoden in fünf Gruppen


I. Zeigen


1. Demonstrieren

Der Fahrlehrer demonstriert das Fahrverhalten – z. B. wie werden Kupplungspedal und Gangschaltung benutzt – auf geeignete Weise, so dass der Schüler ihm richtig folgen kann. Das Demonstrieren muss genau, gut koordiniert und in der richtigen Reihenfolge stattfinden. Wenn das richtige Verhalten demonstriert wird, können bestimmte Details zur Betonung herausgestellt werden, aber die Demonstration unerwünschten Verhaltens sollte unbedingt vermieden werden.


2. Veranschaulichen

Zeichnungen, Bilder, Filme und Modelle können helfen, Dinge zu veranschaulichen, die im Verkehr nicht leicht zu beobachten sind, weil sie zu schnell vor sich gehen, zum Beispiel das Laufen des Motors, Unfälle, komplexe Verkehrssituation usw. Geeignete Illustrationen sollten darauf abzielen, komplexe Situationen und Phänomene zu vereinfachen, den Schüler für Details zu interessieren sowie schwierige Aufgaben und Themen verständlicher zu machen.


3. Lernen am Vorbild

Ein Fahrlehrer ist stets ein Vorbild für den Schüler. Deshalb muss er sich in jeder Hinsicht als sicherer, sozial verantwortungsvoller Straßenbenutzer geben, vom Anlegen eines Sicherheitsgurts bis zum defensiven Fahren.


II. Informieren


4. Erläutern, referieren

Erläuterungen über Theorie und Fakten sollten klar, verständlich und einfach strukturiert präsentiert werden. Sie sollten mit dem persönlichen Wissensstand des Schülers übereinstimmen. Es muss verdeutlicht werden, warum das Verständnis dieser Theorie und Fakten wichtig ist.


5. Erzählen

Beim Erzählen einer Geschichte werden sowohl Tatsacheninformationen und Gefühle weitergegeben, um den Schüler zu motivieren, sich korrekt zu verhalten und nicht korrektes Verhalten zu unterlassen. Das individuelle Lernziel jeder Geschichte muss verdeutlicht werden. Eine Geschichte muss immer einen oder mehrere Höhepunkte, einen Spannungsbogen und ein letztliches Lernziel besitzen. Aber es ist auch möglich, das Ende offen zu lassen, um „einen Impuls zu geben“, oder um zum Nachdenken anzuregen. Die Verwendung von Geschichten unterstützt den Lernprozess.


III. Aufgaben


6. Anweisungen

Anweisungen sind Informationen darüber, was zu tun ist und wie eine Aufgabe in allen Einzelheiten auszuführen ist. Anweisungen müssen gut vorbereitet, genau, verständlich und kurz sein, insbesondere beim Fahren. Anweisungen müssen vor allem auf freundliche oder neutrale Art und Weise gegeben werden. Das wichtigste Charakteristikum von Anweisungen ist, dass sie strikt sind und keinen Raum für individuelles Denken lassen.


7. Impulse bzw. Anregungen geben

Impulse werden gegeben, um Schüler zum Denken anzuregen, oder um sie zu ermutigen, selbständig ein Problem zu lösen oder eine Aufgabe richtig zu meistern. Der Schüler sollte die Lösungen finden, nicht der Lehrer.


8. Freie Aufgabenwahl

In einem fortgeschrittenen Stadium ist es sinnvoll, den Schüler entscheiden zu lassen, was er intensiver üben möchte, um seine Fähigkeiten zu optimieren.


9. Fragend – entwickelnd

Gewisse Lerninhalte können durch das Stellen von Fragen zusammen mit dem Schüler entwickelt werden. Diese Methode aktiviert den Fahrschüler und er fühlt sich mehr für den Lernprozess verantwortlich. Andererseits sind Fragen nützlich, um das Wissen des Schülers zu kontrollieren. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Methode nicht in jeder Lernsituation angewendet werden kann.


10. Lernspiele

Spielen fördert ein positives Lernumfeld, was einen positiven Effekt auf den Lernprozess hat. Sowohl Erwachsene als auch Kinder spielen gern. Eine Bedingung ist, dass die Lernziele deutlich sind und die Schüler bereit sind, mitzuspielen.


11. Lernen vorbereiten

Schüler lassen sich zur Vorbereitung für die folgende Unterrichtsstunde motivieren, wenn sie beispielsweise andere Verkehrsnutzer beobachten, Informationen sammeln, einen Vortrag vorbereiten oder einfach nur über eine Frage nachdenken. Diese Methode kann zu einem höheren persönlichen Engagement beim Lernprozess und zu einer besseren Verbindung zum täglichen Leben führen.


IV. Feedback


12. Bekräftigen

Wenn eine Handlung korrekt ausgeführt wird, sollte der Lehrer eine positive Bekräftigung geben. Das ermutigt dazu, in Zukunft häufiger die korrekte Verhaltensweise an den Tag zu legen. Jede Aussage des Fahrlehrers wird vom Fahrschüler interpretiert, deshalb muss die Bekräftigung zur Situation passen.


13. Kritisieren und tadeln

Verkehrtes Verhalten sollte kritisiert werden, um es in Zukunft zu vermeiden. Die Kritik sollte aber niemals der Person gelten, sondern nur dem falschen Verhalten! Nach der Kritik sollte eine Erklärung folgen.


14. Korrigieren

Um Probleme oder einen Unfall zu vermeiden, muss der Fahrlehrer schnell korrigieren. Eine Erklärung sollte sofort folgen, sobald der Zwischenfall vermieden worden ist.


15. Appelle und Ermahnungen

Appelle sollten eher spezifisch als allgemein sein und mit einer Erläuterung kombiniert werden, z. B. warum der Schüler den Blinker eher setzen sollte.


16. Selbst beurteilen

Der Fahrschüler sollte ständig dazu angeregt werden, seine eigenen Handlungen/sein Verhalten zu beurteilen. Das ermutigt zu positivem unabhängigem Fahren, das selbstverständlich entscheidend ist, sobald der Schüler die Prüfung bestanden hat. Dieser Aspekt hängt insbesondere mit der dritten Spalte der GDE-Matrix (Selbstbeurteilung) zusammen, aber auch mit dem Ziel, dass der Schüler die Beurteilungswerkzeuge mitbekommt, so dass er auch weiterlernt, wenn er im Besitz des Führerscheins ist.


V. Schüleraktivität arrangieren und moderieren


17. Ideen sammeln und strukturieren

Brainstormings vor Beginn der Unterrichtsstunde kann die Schüler aktivieren und helfen, den darauf folgenden Lernprozess zu strukturieren. Die Schüler können motiviert werden, Lösungen, Ideen, Meinungen, das Für und Wieder usw. zu finden.


18. Erproben und entdecken

„Erproben“ sollte als „Versuch und Irrtum“ verstanden werden und „entdecken“ im Sinne der Suche nach einer eigenen Lösung. Der Lehrer muss dann zusammenfassen und/oder die richtige Vorgehensweise positiv bekräftigen. Diese Methode führt zu höherer Lernmotivation, zu einer höheren „intrinsischen“ Motivation und später im Verkehr wird das korrekte Verhalten mit höherer Wahrscheinlichkeit an den Tag gelegt .


19. Üben, wiederholen

Durchgängige Schulungen stellen sicher, dass Wissen und Fähigkeiten im Gehirn gespeichert werden und nicht leicht blockiert werden, wie zum Beispiel in stressigen Situationen wie der Fahrprüfung. Es ist nicht effektiv, vor der Prüfung zu viel zu üben, weil neue Lerninhalte im Gehirn nicht abgespeichert werden können, wenn jemand gestresst ist. Zum Üben und Wiederholen ist eine entspannte Stimmung optimal.


20. Kleingruppenlernen

Bei Beobachtungsaufgaben können vier Augen mehr sehen als nur zwei. Deshalb sind Kleingruppenübungen in bestimmten Situationen hilfreich. Beim Fahren kann aber nur eine Person die Verantwortung übernehmen. (Immer wenn neues Wissen vorgestellt wird, sind andere Lehrmethoden zu bevorzugen).


21. Individualisiertes Lernen

Jeder Schüler hat eine persönliche Lernfähigkeit, deshalb sollte individualisiertes Lernen Teil jeder Schulung sein. Individuelle Übungen sind auch erforderlich, um das Treffen unabhängiger Entscheidungen zu trainieren, die ein Schlüsselelement des Fahrens in unterschiedlichen Verkehrssituationen sind (= Ebene zwei und drei der GDE-Matrix).


22. Interaktionsrollenspiele

Rollenspiele sind sinnvoll, wenn die Schüler nicht zu schüchtern sind. Dann können typische Verkehrskonflikte nachgestellt und analysiert werden. Einfache interaktive Spiele können dazu dienen, sich gegenseitig in der Gruppe besser kennen zu lernen.


23. Diskussion führen

Der Gruppenleiter regt zu einer Diskussion an und bleibt dann eher im Hintergrund. Er muss zusammenfassen, motivieren und positive oder negative Bekräftigungen geben. Das Führen von Gruppendiskussionen ist komplex, darum muss der Lehrer richtig in praxisorientierten Seminaren ausgebildet sein.


24. Situations- und Fallanalysen

Konkrete Beispiele können vorgestellt und analysiert werden. Das Hauptziel solch einer Übung ist, das Ergebnis der analysierten Beispiele in Wissen und Verhalten der Fahrschüler umzuformen.


25. Moderationsmethode

Moderation ist ein komplexer Mix der oben beschriebenen Methoden. Der wichtigste Unterschied zu Gruppendiskussionen ist, dass der Moderator kein Lern- oder Diskussionsziel vorgibt. Das Thema oder Ziel wird von der Gruppe oder einem einzelnen Schüler festgelegt. Diese Methode eignet sich hervorragend zur Entwicklung von Gruppenprozessen oder für die Besprechung von Problemen in Gruppen. Diese komplexe Lehrmethode müssen Lehrkräfte ebenfalls in praktischen Seminaren lernen und einüben.



Feedback

Feedback – ein Prinzip des Lebens Feedback ist nicht nur eine Lehrmethode, sonder ein Prinzip des Verkehrs selbst und sogar ein Prinzip des Lebens im Allgemeinen. Es lässt sich als einen ständigen Vergleich zwischen dem definieren, wie etwas ist und dem, wie etwas sein sollte. Deshalb kann fehlendes Feedback im Verkehr ein Problem sein. Wenn ein Autofahrer ohne negative Folgen zu schnell fährt, signalisiert ihm das fehlende Feedback von außen, dass sein Verhalten in Ordnung war.


Das Verkehrsumfeld gibt schlechtes Feedback Systematisches Feedback des Verkehrsumfelds an den Straßenbenutzer ist normalerweise sehr schlecht. Der Verkehr ist also ein „schlechter Lehrmeister“, im Gegensatz zum Skifahren, wo die Folgen überhöhter Geschwindigkeit sofort am eigenen Leib spürbar sind! Dieses fehlende externe Feedback muss durch die eigene Fähigkeit zur Selbstbeurteilung des Fahrers ersetzt werden. Jede verfügbare Form von Feedback sollte bei Fahrstunden verwendet werden. Zwei Haupttypen von Feedback lassen sich unterscheiden:


Klassisches Feedback:

Der Ausbilder lobt den Fahrschüler für vorbildliches Verhalten und auch dafür, was noch verbessert werden könnte.

Fortgeschrittenes Feedback: Der Lehrer leitet den Fahrschüler an, indem er Fragen stellt, damit der Fahrschüler in der Lage ist, sich selbst Feedback zu geben. In diesem Sinne sind offene Fragen (Warum? Wer? Was? Wann? usw.) besser als geschlossene Fragen (Entweder ... oder ...? Ja oder nein? usw.).


Kommentiertes Fahren: Kommentiertes Fahren kann als Untergruppe des Feedbacks angesehen werden. Der Fahrer sollte seinen Entscheidungsprozess beim Fahren erläutern. Neben seinen Gedanken können auch seine Gefühle geschildert werden, um die Situation sinnvoller und lebensnäher zu gestalten.


Vereinfachung der Lerninhalte


Fahren ist eher eine komplexe als eine schwierige Aufgabe. Der Fahrlehrer sollte in der Lage sein, diese Komplexität im Zusammenhang mit

• Verkehrssituationen,

• Können beim Steuern des Fahrzeugs,

• die aktuelle Fahrfähigkeit des Fahrers zu vereinfachen.


Zum Beispiel können die Farben einer Ampel verwendet werden, um eine komplexe Situation zu vereinfachen.

Ein Fahrer muss stets die aktuelle Verkehrslage beurteilen:

• Sie kann normal (grün) sein, d. h. an der Bushaltestelle vor dem Fahrschulauto steht kein Bus und die Verkehrslage ist klar.

• Sie kann kritisch (gelb) sein, d. h. falls ein Bus an der Haltestelle steht, muss der Fahrer darauf vorbereitet sein, dass er reagieren muss.

• Sie kann gefährlich (rot) sein, d. h. der Bus zeigt an, dass er abfahren will. Dann muss der Fahrer sofort reagieren.


Dieses Dreifachschema ist ein Beispiel dafür, wie man komplexe Situationen auf vereinfachte Weise darstellen kann. Es lässt sich für Feedback und bei Gesprächen zwischen Lehrer und Schüler einsetzen. Die Gefühle des Fahrers können ebenfalls mithilfe dieses Schemas ausgedrückt werden: normale Konzentration (grün), müde oder in Eile (gelb), kurz vor dem Einschlafen oder extrem aufgeregt (rot).


Aktives Lernen

Aktives Lernen umfasst alle Lehrmethoden, bei denen der Schüler eine aktive Rolle spielt. Das Hauptziel ist, dass der Betreffende mehr Verantwortung für den Lernprozess empfindet. Frühere Erfahrungen des Schülers, die nicht unbedingt etwas mit dem Fahren zu tun haben müssen, sollten beim Lernprozess berücksichtigt werden. Eine hervorragende Methode, die zur Kategorie „Aktives Lernen“ gehört, ist Coaching (siehe unten).


Coaching

Coaching etabliert sich mehr und mehr in der Erwachsenenfortbildung. Auch bei Fahrerfortbildungen, wie etwa im Rahmen der Mehrphasenfahrausbildung, wird Coaching bei Feedbackfahrten im Straßenverkehr sowie bei Fahrsicherheitstrainings zunehmend eingesetzt. Bisher war Coaching nicht so sehr die erste Wahl unter den Methoden bei der Grundausbildung.

Coaching ist eine optimale Methode bei der Fortbildung, aber auch zur Änderung von Risikoverhalten (Ebene 4 der GDE-Matrix) in der Grundausbildung.

Ein wesentliches Charakteristikum von Coaching ist, dass Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Das Ziel dabei ist, Entscheidungsgrundlagen für den Fahrer zu erarbeiten. Besonders herauszuheben ist, dass der Coach immer akzeptiert, dass der Fahrer letztendlich seine Entscheidungen trifft. Diese Vermittlung eines Gefühls der freien Entscheidung soll einerseits bewirken, dass sich der Fahrer überhaupt dessen bewusst ist, dass er Entscheidungen zu treffen hat und vor allem, dass nur er für die Konsequenzen seines Handelns die Verantwortung trägt.

Das Besondere beim Coaching ist, dass es auf eine Verbesserung der Selbstwahrnehmung ausgerichtet ist. Das ist genau im Sinne der GDE-Matrix (Ziele für die Fahrerausbildung), wonach der richtigen Selbstevaluation auf allen vier Ebenen eine zentrale Rolle für das sichere Fahren beigemessen wird. Diese Selbstevaluation wird in der Sozialpsychologie als „subjektive Selbstaufmerksamkeit“ bezeichnet – man selbst ist das Objekt seiner Aufmerksamkeit. Sozialpsychologische Experimente haben ergeben, dass wenn man die objektive Selbstaufmerksamkeit herstellt, etwa durch einen beiläufig angebrachten Spiegel, in welchem man sich selbst sehen muss, wird das eigene Verhalten eher in die moralisch hoch stehende Richtung gelenkt.

In einer Prüfungssituation mit Spiegeln wird beispielsweise weniger geschummelt. Offensichtlich kommt es in diesem Stadium der Selbstbeobachtung dazu, dass man einerseits bewusst darauf achtet, wie man sich verhält und gleichzeitig dürfte ein inneres Bild darüber entstehen, wie man sich verhalten sollte. Wenn beim Vergleich eine kognitive Dissonanz empfunden wird (innere Spannung), neigt man dazu, das Verhalten unbewusst den eigenen moralisch höher stehenden Idealen anzupassen. Für den Autofahrer könnte das bedeuten, dass er dann vielleicht doch mehr Abstand lässt oder die Kurve doch etwas langsamer fährt –seine verhaltensrelevanten Entscheidungen also eher vom Sicherheitsgedanken getragen sind.

Beim Coaching gilt insbesondere der Grundsatz „Durch Fragen führen“. Diese Methode steht somit im Gegensatz zum klassischen Lehren, wobei der Lehrer gewohnt ist, durch Zeigen zu führen. Richtig angewendet gleicht ein Coachinggespräch dem gemeinsamen Füllen von zwei Waagschalen mit Argumenten für und gegen bestimmte Verhaltensweisen. Aber letztendlich wird akzeptiert, dass der Fahrschüler entscheidet.

Wenn man Coaching richtig einsetzt, kann sich eigentlich kaum ein Streit im Sinne eines Machtkampfes zwischen Fahrschüler und Lehrer entwickeln. Der Lehrer muss aber die innere echte Bereitschaft für diese Art der Beziehungskultur haben. Er darf nicht vom Wunsch getragen zu sein, dem Schüler etwas zeigen zu wollen, sondern von Neugierde und Interesse am Schüler.

Bei Fahrlehrern und Fahrtechnikinstruktoren kommt es schon mitunter vor, dass sie durch besonderes fahrerisches Können beeindrucken wollen. Das ist aber gegen die Verkehrssicherheit, da man damit ein falsches Modell vorlebt. Allerdings kann man auch als guter Coach beeindrucken, indem man echtes Interesse zeigt und auf den Schüler individuell eingeht.

Das Ziel eines Fragen stellenden Coachs ist, so tief wie möglich zu den persönlichen Grundlagen des Verhaltens vorzudringen. Wenn beispielsweise der Fahrschüler einen Fußgänger an einem Übergang übersieht, ist es nicht nur erforderlich, darüber zu sprechen, sondern auch zu fragen, was vielleicht der Grund für dieses Übersehen gewesen sein könnte. Aufgrund dieses Gesprächs sollte der Fahrschüler in der Lage sein, Strategien zu entwickeln, die ihm in Zukunft in ähnlichen Situationen helfen. Der Coach unterstützt die eigene Möglichkeit des Schülers, Lösungen zu finden.


Zur Methodik des Coachings:

• Der Coach ist für die richtige Frage verantwortlich, der Fahrschüler für die richtige Antwort.

• Der Coach lässt sich etwas vorzeigen, der Fahrschüler zeigt vor.

• Der Coach hört zu, der Schüler erklärt.

• Der Coach führt durch das Gespräch und erarbeitet gemeinsame Lösungen, aber er akzeptiert, dass der Schüler entscheidet.

Coaching kann nicht durch ein Literaturstudium gelernt werden, es bedarf einer praktischen Ausbildung in Seminare.

Literaturhinweise

Schulz von Thun, F.: Miteinander Reden. Rororo, Hamburg. 2002

Heilig, B. (Hg.): Der Fahrlehrer als Verkehrspädagoge. Heinrich Vogel, München. 2003

Verkehrspsychologe Verkehrspsychologie.JPG